Bewahren oder loslassen, konservieren oder erneuern, verteidigen oder erobern – oder all das zusammen, gleichzeitig.
Das Ensemble des Theaterhauses eröffnet die Spielzeit 2025/26 mit einem kollektiv gestalteten Abend, der vier eigenständige Welten entfaltet. Vier Welten, die mit vier verschiedenen Arbeitsweisen entwickelt wurden und doch von einer gemeinsamen Haltung getragen werden: dem Nicht-Aufgeben. Die einzige Konstante: der Raum. Kaleidoskopartig öffnet sich die Bühne für Erinnerungen und Zukunftsbilder. Selbstverfasste Texte, Zitate des Dadaismus, wissenschaftliche Visionen und choreographische Sequenzen zeichnen zarte wie gewaltvolle Momente des Aufbäumens nach: Was möchte ich nicht preisgeben? Und – wer ist dieses Ich?
Am Ende des Abends wird die Bühne dem Publikum geöffnet: für Begegnungen mit dem Ensemble und Gäst*innen – und zum Tanzen.