Fr. 24.10. 10:00 Uhr

Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg.

Wechselausstellung

Museum Zwangsarbeit

Ausstellung des Museums Berlin-Karlshorst, präsentiert von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.

Am 22. Juni 1941 überfiel das Deutsche Reich die Sowjetunion. Bis Kriegsende nahm die Wehrmacht etwa 5,7 Millionen Angehörige der Roten Armee gefangen. Mehr als drei Millionen von ihnen kamen in deutschem Gewahrsam ums Leben.

Obwohl sie damit eine der größten Opfergruppen deutscher Massenverbrechen sind, wird bis heute kaum an sie erinnert. Diese Wanderausstellung möchte einem breiten Publikum die Geschichte der sowjetischen Kriegsgefangenen nahebringen.

Die Ausstellung wurde erarbeitet vom Museum Berlin-Karlshorst in Kooperation mit der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, dem Deutschen Historischen Institut Moskau und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.

Preis:
Keine Information

Weitere Informationen:
Website

Veranstaltungsort:
Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus
Jorge-Semprún-Platz 2
99423 Weimar
+49 (0)3643 877 7288

Veranstalter:
Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus
Jorge-Semprún-Platz 2
99423 Weimar
+49 (0)3643 877 7288
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