Ilmenau - Goethe- und Universitätsstadt im Grünen
Am Fuße des Thüringer Waldes liegt die Goethe- und Universitätsstadt Ilmenau. Rund 30.000 Menschen haben hier ihr Zuhause. Im "Grünen Herz" Deutschlands hat die Stadt, umgeben von Bergen des Thüringer Waldes, eine ideale Lage für Wandertouren. Hier beginnt auch der 20 km lange Goethewanderweg- der erste "Qualitätswanderweg Wanderbares Deutschland" in Thüringen. Ilmenau hat dem Kulturliebhaber und Naturfreund, dem sportlich Aktiven und dem Wanderer Abwechslungsreiches zu bieten.
Highlights / Sehenswertes


Amtshaus
1616 erbaut und nach dem Stadtbrand 1752 nach den Plänen des Barockbaumeisters Krohne mit Diensträumen für den Amtmann und Wohnräume für die herzogliche Familie aufgebaut. Heute beherbergt es die Ilmenau-Information sowie das GoetheStadtMuseum mit einer Dauerausstellung zu Goethe als Dichter, Beamter und Naturforscher sowie Sonderausstellungen.


Museum Jagdhaus Gabelbach
In dem spätbarocken Zweckbau am Goethewanderweg zum Kickelhahn werden die Jagdgewohnheiten und das gesellige Leben des Weimarer Hofes sowie Goethes naturwissenschaftlichen Studien präsentiert. Im Erdgeschoß dokumentiert die Ausstellung „Der Kickelhahn - Goethes Wald im Wandel" die Themen Jagd, Natur und Umwelt aus heutiger Sicht.


Goethehäuschen
1780 schrieb J. W. v. Goethe an die Innenwand der damaligen Jagdhütte „Wandrers Nachtlied“…Über allen Gipfeln ist Ruh... Es befindet sich auf dem Kickelhahn (861m) am Goethewanderweg.


Stadtkirche St. Jakobus
Die Kirche präsentiert sich in spätbarocker Form und beherbergt die Walcker-Orgel. Sie wurde 1911 gebaut und verfügt über mehr als 4.000 Orgelpfeifen, 65 Register auf 3 Manualen und Pedal.


Altes und Neues Technikum
Das Thüringer Technikum, eine höhere technische Lehranstalt für Maschinenbau und Elektrotechnik, wurde 1894 eröffnet und bildete den Grundstein der heutigen Technischen Universität Ilmenau.


Bergmannskapelle
Das Häuschen gehörte mit großer Wahrscheinlichkeit zu den Kunstgebäuden des Schachtes "Gottes Gabe", der bis 1739 einer der Hauptförderschächte des Ilmenauer Kupferschieferbergbaues war.


Alte Försterei
Sie wurde um 1740 erbaut und ist eines der ältesten Gebäude im Stadtzentrum sowie Teil der beim großen Stadtbrand 1752 zerstörten Schlossanlage.


Thermometersäule
Sie steht als Wahrzeichen für die in und um Ilmenau angesiedelte Glasindustrie. Die Tierbilder in den Säulengiebeln symbolisieren die Tageszeiten und damit die Himmelsrichtungen.


Rennschlittenbahn
Durch den Bob- und Rodelsport war und ist Ilmenau international bekannt. Die Bahn bietet auf einer Länge von 460 m mit 8 Kurven jede Menge Fahrspaß.


Wasserburg
Die freigelegten Reste dieser zweiten Ilmenauer Burg befinden sich in der Nähe des Amtshauses. Weitere Ausgrabungsfunde werden im benachbarten Saal des Finanzamtes gezeigt.